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Die elektrischen Teile eines Autos bestehen aus einer Reihe von Einheiten, die Elektrizität speichern und produzieren und sie zudem für verschiedene Aufgaben verbrauchen. Die meisten Systeme in modernen Fahrzeugen verfügen über Geräte, welche mit Strom betrieben werden.
Konstruktion der Fahrzeugelektrik
Die Schlüsselkomponenten der Fahrzeugelektrik sind:
- Batterie - diese ist ein elektrochemisches Gerät, das eine Ladung aufnehmen, akkumulieren und abgeben kann. Sie versorgt den Anlasser mit Strom. Sie dient auch als Hilfsspannungsquelle für das Fahrzeugnetz, wenn der Motor nicht läuft.
- Anlasser - dieser ist ein Gleichstrommotor, der elektrische Energie in mechanische umwandelt und wird zum Anlassen des Motors verwendet. Er schaltet sich ab, sobald der Verbrennungsmotor aus eigener Kraft zu laufen beginnt.
- Lichtmaschine - diese wandelt die mechanische Energie der rotierenden Kurbelwelle in elektrische Energie um. Dieses Gerät versorgt alle Stromverbraucher wenn der Motor läuft, und lädt die Batterie auf.
- Zündschalter - damit initiiert der Fahrer die Stromversorgung von Zündsystem, Anlasser, Kraftstoffpumpe, Instrumententafel und anderen Geräten.
- Verkabelung - damit wird Elektrizität von einem Gerät zum anderen übertragen.
- Relais - dies sind Schalteinheiten, die die Stromkreise, an die sie angeschlossen sind, öffnen und schließen.
- Sicherungen - dies sind Vorrichtungen, die verschiedene elektrische Teile des Autos vor Spannungsspitzen schützen sollen. Wenn die zulässigen Werte überschritten werden, schalten sich die Sicherungen aus und öffnen die Stromkreise.
- Andere stromverbrauchende Geräte - dazu gehören Leuchten, elektrische Fensterheber, Scheibenwischer, Sitzheizungen, verschiedene Sensoren und andere elektrisch betriebene Geräte.
Tipps zur Wartung
- Halten Sie den Motorraum sauber. Schmutz und Feuchtigkeit wirken sich nachteilig auf elektrische Kontakte aus.
- Sie sollten immer darauf achten, dass alle Anschlüsse sicher sind. Ein schlechter Kontakt kann die Verbindungen schmelzen oder verbrennen.
- Achten Sie bei allen Autoreparaturen darauf, den Minuspol der Batterie abzuklemmen. Gleichzeitig können Sie bei Bedarf Oxidation und Schmutz von den Kontakten und Anschlüssen entfernen.
- Vermeiden Sie eine übermäßige Entladung der Batterie. Dies kann zu einer Sulfatierung der Batteriezellen führen.
- Wenn Sie eine neue Sicherung einbauen, stellen Sie sicher, dass sie den Fahrzeugspezifikationen entspricht, da sonst der gesamte Stromkreis durchbrennen kann.
- Drehen Sie den Anlasser nicht zu lange. Nach mehreren erfolglosen Versuchen sollten Sie eine Pause einlegen.
- Tauschen Sie den Antriebsriemen der Lichtmaschine rechtzeitig aus. Achten Sie immer darauf, dass er richtig gespannt ist.
Anzeichen für Defekte
Fehlfunktionen in der Autoelektrik führen häufig zu Problemen beim Starten des Motors. Sie können durch einen schlechten Kontakt im Zündschloss oder den Batterieklemmen oder durch fehlerhafte Anlasserkomponenten verursacht werden. In manchen Fällen springt der Motor überhaupt nicht an. Manchmal lädt sich die Batterie während der Fahrt nicht richtig auf oder wird im Gegensatz überladen. Dies sind Anzeichen eines defekten Lichtmaschinenspannungsreglers. Mangelhafte Zündkerzenleistung, das Abblenden des Scheinwerfers während der Fahrt oder das Abschalten des Audiosystems von selbst weisen auf eine defekte Diodenbrücke hin. In einigen Fällen hört der Anlasser auch bei laufendem Motor nicht auf zu arbeiten. Dieses Anzeichen deutet auf fehlerhafte Magnetschalter oder Überholfreiläufe hin. Wenn Drähte oder Verbindungen aufgrund eines schlechten Kontakts schmelzen, kann im Inneren des Fahrzeugs ein Brandgeruch auftreten.
Ursachen für Defekte
Viele Fehlfunktionen der Elektrik in einem Fahrzeug werden durch den natürlichen Verschleiß bestimmter Einheiten verursacht. Beispielsweise verschleißen die Bürsten der Lichtmaschine mit der Zeit und müssen ebenso wie der Antriebsriemen ausgetauscht werden. Manchmal sind Defekte der Geräte mit einem Missbrauch oder einer Vernachlässigung bestimmter Baugruppen verbunden. Wenn eine Batterie beispielsweise ständig eisiger Kälte ausgesetzt ist, verschlechtert sich dessen Zustand sehr schnell. Sie sollten auch den Anlasser nicht überlasten.
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