Radlager hinten + vorne für Auto
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Radlager in Markenqualität: Top Hersteller Auswahl
Die meistverkauften Produkte: Radlagersatz
Radlager für Autos: Welche Marke ist am besten?
Nach Meinung unserer Kundschaft stammen die besten Ersatzteile in der Produktkategorie Radlager von folgenden Marken:
- SKF
- RIDEX
- FEBI BILSTEIN
- FAG
- MEYLE
Radlager: Wie viel kostet dieses Produkt?
Je nach Fahrzeugtyp, Modell, Hersteller und technischen Spezifikationen liegt der Preis für Autoteile in der Kategorie Radlager zwischen 23 und 103 €.
Radlager von 125 Herstellern von 23€ bis 103€
Die meistverkauften Artikel: | |||||
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VKBA 3646 | VKBA 3513 | VKBA 906 | VKBA 3455 | VKBA 529 | 10-1129 |
Von beliebten Herstellern: | |||||
SKF | RIDEX | FEBI BILSTEIN | FAG | MEYLE | STARK |
Für beliebte Automarken: | |||||
VW | MERCEDES-BENZ | BMW | AUDI | OPEL | FORD |
Radlager – Technische Daten: | |||||
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Innendurchmesser [mm]: | Innendurchmesser 2 [mm]: | ||||
35 | 40 | 17,5 | 29 | ||
25 | 42 | 62 | 30 | ||
39 | 37 | 32 | - |
Erfahre mehr über Radlager — Technik, Fehlerdiagnose sowie Ursachen und Wechselintervalle
Radlager zählen zu den wichtigsten Bauteilen innerhalb der Radaufhängung eines jeden Fahrzeuges und sollen Axial- und Radialkräfte absorbieren. Durch ihre möglichst reibungsarme Konstruktion ermöglichen sie ein optimiertes Rollen der Räder. Je hochwertiger und effektiver ein Radlager, desto höher sind die Kraftstoffersparnisse beim Fahrer. Im Folgenden schauen wir uns die unterschiedlichen Typen an, klären den Aufbau der Teile und was es sonst noch alles beim Kauf zu beachten gilt.
Arten von Radlagern
- Einreihige Schrägkugellager. Diese Lagerungen eignen sich besonders dann, wenn kombinierte Belastungen, also axiale und radiale Kräfte gleichzeitig aufgenommen werden müssen. Meist werden sie in Paaren verbaut.
- Zweireihige Schrägkugellager. Besitzen im Gegensatz zur einreihigen Variante zwei Reihen an Kugeln und finden besonders dann Anwendung, wenn aus Platzgründen nur ein Lager passt.
- Kegelrollenlager. In der Form ähneln sie dem Stumpf eines Kegels und entsprechend sind die Laufbahnen kegelförmig. Sie benötigen immer spiegelbildlich ein zweites Lager und eignen sich für hohe axiale wie auch radiale Belastungen.
Aufbau von Radlagern
- Der äußere Ring – Die äußere Bahn des Lagers.
- Der Rollkörper – Der Kern des Bauteils. Je nach Ausführung besteht er aus einer Vielzahl an Kugeln oder Kegeln.
- Der innere Ring – Die innere Bahn des Lagers.
- Das Gehäuse (genannt „Käfig“) – Das Element, welches den Rollkörper einhüllt und schützt.
Funktionsweise und Lebensdauer
Bei Radlagern handelt es sich um sogenannte sicherheitsrelevante Komponenten. Das bedeutet, dass ihre korrekte Funktion und Unversehrtheit für ein stabiles und berechenbares Fahrverhalten unerlässlich sind. Sie müssen sowohl radialen als auch axialen Kräften zuverlässig und langfristig standhalten. Ersteres meint dabei solche Krafteinwirkungen, die senkrecht zur Wellenachse, auf der die Lager liegen, auf die Komponente zukommen. Axialkräfte wiederum sind solche, die entlang der Achse, also der Welle, auf das Radlager einwirken.
Heutzutage wird bei der Produktion von diesen Bauteilen sehr auf eine möglichst hohe Lebensdauer und Wartungsfreiheit der Teile geachtet. Erreicht wird dies unter anderem durch eine gute Abdichtung der Lager, denn nur dann, wenn sie optimal geschmiert sind, erfüllen sie ihre Aufgabe und bleiben nahezu verschleißfrei.
Dennoch gibt es äußere Einflüsse, auf die auch Fahrerinnen und Fahrer Einfluss haben und die den Lagern stark zusetzen können. Erwähnenswert sind dabei seitliche Aufpralle oder Schläge, beispielsweise beim Anfahren von Bordsteinkanten, bei denen die Radnabe des Fahrzeuges getroffen wird. Ein weiteres Beispiel wäre die Fahrt über Schlaglöcher oder andere Unebenheiten auf mangelhaften Straßen, was ebenfalls dazu führt, dass Trägerelemente wie Stoßdämpfer und Querlenker nicht alle Kräfte aufnehmen und die Radlager unnötig hoher Belastung ausgesetzt werden.
Beschädigung der Komponenten: Mögliche Gründe
Nachfolgend listen wir einige der häufigsten Ursachen für ein Versagen oder Schäden an Radlagern auf.
- Übermäßige Erhitzung der Komponenten
- Brüche, Risse oder Zerstörung des äußeren Ringes
- Verschiebung des Lager oder Veränderung des Neigungswinkels
- Mangelhafter Einbau, falsche Einpassung
- Nicht ausreichende Schmierung, Verschleiß
- Eindringen von Staub oder Schmutz
- Ungleiche Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterachse
- Verformung des Lagers
Anzeichen für defekte Radlager
- Klappern, metallische Geräusche beim Lenken oder auch Geradeausfahren
- ein plötzliches Knacken, gefolgt davon, dass das Fahrzeug ungewollt in einer Richtung zieht oder ausschert
- Spürbares Vibrieren und Zittern des Lenkrads
- Beim Bremsen und beim Fahren in Kurven hält das Auto nur schwer die Richtung
- Heißlaufen der Räder
- Frühzeitige und übermäßige Reifenabnutzung
Wechsel der Radlager
Da es sich um zentrale Bauteile der Radaufhängung handelt, sollte bei einem Verdacht auf Mangel ohne Aufschub ein Mechaniker aufgesucht werden, der sich der Sache annimmt. Alternativ kann man den Tausch der Komponenten auch selbst in die Hand nehmen. Wir empfehlen allerdings, dies nur dann zu tun, wenn du über die entsprechende Erfahrung und das nötige Wissen verfügst. Ein fehlerhafter Einbau kann nicht nur dazu führen, dass die neuen Teile schnell dahin sind, sondern auch durchaus gefährlich für dich und deine Mitreisenden sein. Dazu findest du hier eine bündige Schritt-für-Schritt-Anleitung.
- Platziere einen Wagenheber unter den Rädern, an denen du arbeiten wirst. Achte auf die korrekte Positionierung und sichere das Fahrzeug zusätzlich gegen ein Wegrollen mit Keilen ab.
- Hebe das Auto an der Seite an, wo du die Radlager austauschen möchtest.
- Montiere das Rad ab und entferne Bremssattel und Bremsscheibe.
- Löse die Schrauben der Radnabe und schraube sie komplett heraus.
- Nun kommt der schwierigere Part. Mithilfe eines Spezialwerkzeuges, z.B. einer Hydraulikpresse, musst du das Radlager aus seiner Fassung drücken. Da die Verbindung sehr eng ist, kann dazu eine Menge Kraft erforderlich sein.
- Presse anschließend das neue Lager ein und trage zusätzlich passendes Schmiermittel auf.
- Nun musst du alle zuvor entfernten Bauteile wieder in umgekehrter Reihenfolge montieren. Achte besonders beim Rad auf das korrekte Drehmoment.
- Überprüfe anschließend alles auf seine Richtigkeit. Halte nach möglichem Spiel der Räder Ausschau und teste sie auf ihre Leichtgängigkeit. Senke erst dann das Auto wieder auf den Boden ab.
Achtung! Ein häufiger Fehler besteht darin, nur einen Radlagersatz zu wechseln und die übrigen Räder nicht zu erneuern. Wenigstens auf derselben Achse ist ein Tausch auf beiden Seiten zwingend erforderlich, da alle Teile eine ähnliche Lebensdauer haben. Ist also Verschleiß oder Versagen auf einer Seite vorhanden, ist dies auf der anderen Seite höchstwahrscheinlich auch der Fall.
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Im Durchschnitt beträgt die Lebensdauer dieser Teile 100.000 bis 150.000 Kilometer. Die Ursachen für Defekte können folgende sein:
- Falsche Installation aufgrund der Handhabung eines ungeeigneten Werkzeugs oder Ignorieren des empfohlenen Anzugsmoments der Achsmutter.
- Falsch ausgerichtete Räder.
- Fehlerhafte Komponente der Aufhängungs- und Bremssysteme.
- Fahren auf Straßen mit schlechter Oberfläche oder im Gelände.
- Leckage an der Radnabenbaugruppe.
- Felgen mit einem im Vergleich zum Standard höheren Durchmesser und Einpresstiefe sowie Reifen, deren Spezifikationen nicht mit denen Ihres Fahrzeugs übereinstimmen.
- Ein aggressiver Fahrstil.
- Ein Verkehrsunfall.
Beachten Sie, dass sich die Teile der Vorderachse stärker abnutzen als die der Hinterachse. Dies hat mit einer größeren Belastung der Vorderachse zu tun.
Die Anzeichen eines schlechten Zustands der Teile sind:
- Überhitzung der Bremsscheibe durch klemmende Lager;
- Abnormale Geräusche beim Beschleunigen und in Kurven;
- Vibration von Aufhängungsteilen und von den Teilen der Achsen;
- Freispiel am Lenkrad;
- Ein erhöhter Kraftstoffverbrauch;
- Das Fahrzeug zieht zur Seite;
Die Werkzeuge und Geräte, die Sie benötigen:
- Eine Hebebühne oder einen Wagenheber;
- Unterlegkeile.
Der Zustand der Komponenten kann stehend und im Fahrbetrieb überprüft werden. Wenn das Auto steht:
- Überprüfen Sie das Fahrzeug in einer geschlossenen Garage, in welcher auch keine Geräusche von der Straße hörbar sind.
- Ziehen Sie die Feststellbremse an.
- Stellen Sie die Unterlegkeile vor die Räder.
- Heben Sie das Fahrzeug an und drehen Sie jedes Rad einzeln.
- Geräusche, Freispiel und reduzierte Rotation sind Anzeichen einer Fehlfunktion.
So überprüfen Sie die Komponenten eines fahrenden Fahrzeugs:
- Suchen Sie einen asphaltierten Straßenabschnitt ohne andere Verkehrsteilnehmer.
- Erhöhen Sie die Geschwindigkeit Ihres Autos auf ca. 40-50 km/h und lenken Sie sanft. Wenn Sie das Lenkrad nach rechts drehen, bewegt sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs auf die gegenüberliegende Seite und der Druck auf das Lager des linken Rads steigt. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Brummen an den Komponenten auftritt, weist dies auf eine Fehlfunktion hin. Um den Zustand des Komponents auf der rechten Seite zu testen, lenken Sie nach links.
- Testen Sie die Teile auch auf einer geraden Strecke aus. Erhöhen Sie die Geschwindigkeit des Autos auf 60 km/h. Wenn die Teile defekt sind, ist ein abnormales Geräusch zu hören.
Um die Teile auszutauschen, müssen Sie über Erfahrung und geeignete Werkzeuge verfügen. Während der Installation besteht die Gefahr einer Beschädigung des Bauteils und des Eindringens von Sand oder Schutt in die Nabe. Dies kann die Lebensdauer eines neuen Bauteils erheblich verringern. Aus diesem Grund empfehlen wir, diese Reparatur nur von einer Autowerkstatt durchführen zu lassen.
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