BMW G20 Kamera nachrüsten

Wichtige Grundlagen für die BMW G20 Kameranachrüstung

Die BMW G20 Kamera nachrüsten erfordert die Beachtung rechtlicher und technischer Vorgaben. Nach der StVZO müssen nachgerüstete Kamerasysteme bestimmte Mindestanforderungen erfüllen, ohne die Verkehrssicherheit zu beeinträchtigen. Die UN/ECE-Regelung Nr. 55 regelt die Zulassung von Rückfahrkameras und deren technische Spezifikationen. Moderne Kamerasysteme für den BMW G20 arbeiten mit Schutzart IP67 oder IP68 für Wasser- und Staubdichtigkeit. Die Integration erfolgt über das CAN-Bus-System des Fahrzeugs, wobei die Kamera bei der BMW G20 Kamera nachrüsten mit dem iDrive-System gekoppelt wird.

Vorteile vom BMW G20 Kamera nachrüsten

• Verbesserte Sicht nach hinten, vorne oder zur Seite
• Erhöhte Sicherheit beim Einparken oder Rangieren
• Kameranachrüstung unterstützt Assistenzsysteme wie 360°-Ansichten
• Komfortsteigerung durch klare Bildübertragung bei Tag und Nacht
• Flexible Einsatzmöglichkeiten mit Kamerasystem

Technische Merkmale eines BMW G20 Kamerasystems

Einbauvarianten beim Kameranachrüsten

Bei der BMW G20 Kamera nachrüsten stehen verschiedene Systemvarianten zur Verfügung. Rückfahrkameras werden typischerweise in die Heckklappe oder den Stoßfänger integriert und aktivieren sich automatisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs. Frontkameras unterstützen beim Vorwärtseinparken und werden meist im Kühlergrill positioniert. Komplette Kamerasysteme bieten 360-Grad-Rundumsicht durch vier Kameras an allen Fahrzeugseiten. Die Kabelverlegung erfolgt durch vorhandene Leitungswege im Fahrzeug, wobei der Anschluss an das 12V-Bordnetz über die Rückfahrscheinwerfer oder direkt an die Batterie erfolgt. Die Integration ins iDrive-Infotainmentsystem des BMW G20 erfordert eine Codierung der Fahrzeugsteuergeräte.

Was kostet die BMW G20 Kameranachrüstung?

Die Kosten für das BMW G20 Kamera nachrüsten variieren je nach gewähltem Kamerasystem und Einbauaufwand. Einfache Rückfahrkameras starten bei niedrigeren Preisen, während komplette 360-Grad-Systeme deutlich mehr kosten. Der Einbauaufwand hängt von der Kompatibilität mit dem vorhandenen iDrive-Display und eventuell notwendigen Codierungen ab. Zusätzliche Module für die Integration in bestehende Assistenzsysteme können weitere Kosten verursachen. Auf AUTODOC finden Sie über 20 verschiedene Produkte aus der Kategorie Kamera – passend für zahlreiche Fahrzeugmodelle.

Was Sie bei der BMW G20 Kameranachrüstung noch wissen sollten

• Die Nachrüstung erfordert meist eine Fahrzeugcodierung, um das System vollständig zu aktivieren und mit den vorhandenen Assistenzsystemen zu verknüpfen
• Bei werkseitig vorbereiteten Fahrzeugen sind oft bereits Kabelstränge und Anschlüsse vorhanden, was den Einbauaufwand erheblich reduziert
• Die Bildqualität moderner Systeme erreicht HD-Auflösung und bietet auch bei schlechten Lichtverhältnissen durch Infrarot-LEDs ausreichende Sicht
• Nachgerüstete Kameras müssen regelmäßig gereinigt werden, da Verschmutzungen die Bildqualität beeinträchtigen können
• Die Kalibrierung des Systems nach dem Einbau ist entscheidend für die korrekte Darstellung der Hilfslinien und Abstandsmarkierungen

Fazit

Das BMW G20 Kamera nachrüsten steigert die Fahrsicherheit und den Komfort erheblich, wenn es fachgerecht eingebaut und den rechtlichen Vorgaben entsprechend verwendet wird. Die Integration in das vorhandene iDrive-System ermöglicht eine nahtlose Bedienung, während moderne Kameratechnologie auch bei schwierigen Sichtverhältnissen zuverlässige Unterstützung bietet.