Dashcam

Auto-Videorekorder sind elektronische Geräte, die Video- und Audioinformationen aufzeichnen, speichern und wiedergeben können. Sie erfassen kontinuierlich die Situation um das Auto herum.

Unterschiedlichen Arten von Auto-Videorekordern

Abhängig von der Installationsmethode:

• Standalone: bestehen aus einer Einheit mit Chip und einer oder mehreren Videokameras. Sie stechen durch ihre Erschwinglichkeit und einfache Installation heraus, können aber die Sicht behindern, da sie oft auf der Windschutzscheibe installiert sind.
• Integriert: sind eingebaut und zwar meistens im Rückspiegel und mit der Batterie des Autos verbunden. Ihre Hauptvorteile sind das Fehlen sichtbarer Verkabelungen und Befestigungselemente. Außerdem muss die Batterie nicht aufgeladen werden. Die Nachteile sind der hohe Energieverbrauch und der Preis.

Abhängig von der Anzahl der Kameras:

• Einzelkanal: sind preisgünstig, bieten aber einen relativ geringen Blickwinkel: zwischen 90º und 170º.
• Multi-Kanäle: Ihre Struktur enthält zwischen 2 und 8 Kameras. Sie bieten einen Panoramablick, aber der Preis dieser Geräte ist wesentlich höher.

Das Funktionsprinzip

Das Gerät besteht aus einer Videokamera, welche das Signal bildet und einem Aufnahmegerät, welches die empfangenen Informationen dann verarbeitet, komprimiert und speichert. Die Daten werden zudem auf einer Speicherkarte gespeichert. Wenn sie voll ist, überschreiben die neuen Videobilder die alten. Das Gerät wird beim Start entweder manuell oder automatisch eingeschaltet. Abgesehen von den Bildern speichert es das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme und oft auch die Koordinaten des Ortes, an dem die Aufnahme gemacht wurde. Einige Gerätetypen reagieren auf Aufprälle: aufgezeichnete Dateien nach einer Kollision werden in einem separaten Ordner gespeichert.

Die besten Tipps zur Verwendung von Auto-Videorekordern

1. Bevor Sie beginnen, vergessen Sie nicht, das Gerät einzuschalten, Datum und Uhrzeit einzustellen und das GPS-Modul zu aktivieren (falls verfügbar). Dadurch kann das Gerät die Videoaufnahme mit dem genauen Datum und den genauen Koordinaten verknüpfen.
2. Stellen Sie sicher, dass die Kamera beim Fahren nicht vibriert und das Bild nicht verschwommen ist. Hierzu empfiehlt es sich, die Videorekorder auf einer kleinen Halterung anzubringen.
3. Neigen Sie die Kamera so, dass ein ausreichend großer Teil der Haube von ihrer Linse erfasst werden kann, sodass die Belichtung des Bildes sich selbst in Bezug auf den unteren Teil des Rahmens einstellen kann, denn sonst wird das Bild zu hell.
4. Wenn das Auto in der kalten Jahreszeit in einem ungeheizten Raum gelagert wird, ist es am besten, das Gerät nach Hause zu bringen. Niedrige Temperaturen können zu einer vollständigen Entladung der Batterie führen, was die Löschung aller zuvor aufgezeichneten Daten zur Folge haben kann.
5. Verwenden Sie keine Beleuchtung bei nächtlichen Aufnahmen. Es verschlechtert die Qualität des Videos aufgrund von Blendung.
6. Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen Einstellungen für Helligkeit, Auflösung und Kontrast. Wenn Sie diese Parameter jedoch auf ein bereits aufgenommenes Bild einstellen, kann dies die Qualität des Videos verschlechtern und die Anzeige der Details verhindern.

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