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TOURAN 2016 Rückfahrkamera nachrüsten

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TOURAN 2016 Rückfahrkamera nachrüsten

Rechtliche Vorschriften für die TOURAN 2016 Rückfahrkamera nachrüsten

Die Nachrüstung einer Rückfahrkamera im TOURAN 2016 unterliegt den Bestimmungen der StVZO sowie der EU-Richtlinie 2003/97/EG. Gemäß § 56 StVZO sind Rückfahrkameras als Fahrhilfen zulässig, sofern sie die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen. Die Kamera muss in einer Höhe von mindestens 0,25 Meter über der Fahrbahn montiert werden. Das Sichtfeld sollte einen horizontalen Bereich von mindestens 20 Grad links und rechts der Fahrzeugmitte abdecken. Die Anzeige darf nur bei eingelegtem Rückwärtsgang aktiv sein und muss sich automatisch abschalten, wenn das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 10 km/h überschreitet. Eine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) oder ECE-Prüfzeichen ist für die meisten Nachrüstsysteme erforderlich.

Vorteile der Rückfahrkamera-Nachrüstung

Verbesserte Sicht auf den Bereich hinter dem Fahrzeug

Reduzierung des Unfall- und Schadensrisikos beim Rückwärtsfahren

Erleichterung beim Ankuppeln von Anhängern

Kombinierbar mit Parksensoren für maximale Sicherheit

Steigerung des Komforts und der Fahrzeugattraktivität

Technische Merkmale der Rückfahrkamera-Systeme

Eigenschaft	Beschreibung
Winkel	Abhängig vom gewählten Kameramodell
Videoauflösung	Variiert je nach Systemtyp
Stromaufnahme	Herstellerspezifisch
Schutzart	Nach Produktspezifikation
Leistung	Systemabhängig
Betriebstemperatur von	Produktspezifisch
Betriebstemperatur bis	Produktspezifisch
Zustand	Neu oder regeneriert verfügbar

Montage und Integration der TOURAN 2016 Rückfahrkamera nachrüsten

Beim TOURAN 2016 stehen verschiedene Montagemöglichkeiten zur Verfügung. Die Kennzeichenhalter-Integration ist die häufigste Lösung, da sie einen optimalen Blickwinkel bietet und relativ einfach zu installieren ist. Alternativ kann die Kamera in den Stoßfänger integriert oder am Heckklappen-Griff montiert werden. Die Stromversorgung erfolgt über das Rückfahrlicht-Kabel, wodurch die Kamera automatisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert wird. Für die Bildübertragung ist ein Videokabel zum Display erforderlich. Der TOURAN 2016 verfügt über ein Composition Media oder Discover Media System, in das sich viele Nachrüstkameras integrieren lassen. Bei älteren Infotainment-Systemen kann ein separater Monitor erforderlich sein.

Kostenfaktoren bei der Kamera-Nachrüstung

Die Kosten für die Nachrüstung einer Rückfahrkamera im TOURAN 2016 variieren erheblich je nach gewähltem System und Einbauaufwand. Einfache Kennzeichenhalter-Kameras mit separatem Monitor sind kostengünstiger als Systeme mit OEM-Integration. Der Verkabelungsaufwand hängt von der gewählten Montagestelle und der Display-Integration ab. Auf AUTODOC finden Sie über 900 verschiedene Produkte aus der Kategorie Rückfahrkamera – passend für zahlreiche Fahrzeugmodelle. Zusätzliche Kosten entstehen durch die professionelle Installation, insbesondere wenn Verkleidungen demontiert oder Bohrungen vorgenommen werden müssen.

Was Sie über die Rückfahrkamera-Nachrüstung noch wissen sollten

Ein breiter Aufnahmewinkel ermöglicht eine umfassende Sicht, kann aber das Bild verzerren.

Eine korrekte Ausrichtung ist entscheidend, um tote Winkel zu minimieren.

Systeme mit Nachtsichtfunktion verbessern die Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen.

Die Schutzart sollte an die Einsatzbedingungen angepasst sein, insbesondere bei Offroad-Fahrzeugen.

Regelmäßige Reinigung der Linse sorgt für klare Bildqualität.

Fazit

Die Nachrüstung einer Rückfahrkamera im TOURAN 2016 bietet erhebliche Sicherheitsvorteile und verbessert den Fahrkomfort deutlich. Die verschiedenen verfügbaren Systeme ermöglichen eine an die individuellen Bedürfnisse angepasste Integration. Bei ordnungsgemäßer Installation und Einhaltung der rechtlichen Vorschriften stellt die Rückfahrkamera eine wertvolle Ergänzung zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung dar. Die Integration in vorhandene Infotainment-Systeme des TOURAN 2016 ist technisch möglich und sorgt für eine professionelle Optik ohne zusätzliche Monitore im Fahrzeuginnenraum.