Zündkerzen für Auto
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Zündkerzen – Technische Daten: | |||||
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Zündkerze: | Funkenlage [mm]: | Gewindelänge [mm]: | |||
Platin-Mittelelektrode | 1-Masseelektrode | 3,5 | 1,32 | 19 | 12,5 |
entstört, 1 kOhm | mit Flachdichtsitz | 7 | 5 | 24,2 | 26,5 |
fester SAE-Anschluss | Nickel-Masseelektrode | 5,2 | 6 | 21,5 | 12,7 |
Erfahre mehr über Zündkerzen — Die Technik, Fehlerdiagnose sowie Ursachen und Wechselintervalle
Zündkerzen sind Komponenten der Zündanlage, welche eine elektrische Entladung erzeugen, um das Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Brennkammern des Motors zu entzünden. Sie befinden sich in den Zylindern des Benzinmotors und liefern den für den Ottomotor notwendigen Funkensprung. Elektroden sind die Hauptkomponenten; wenn sie an eine Hochspannung angeschlossen sind, bilden sie einen Lichtbogen. Außerdem kann der Funke eine Temperatur von einigen tausend Kelvin erreichen, so dass die Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches sofort erfolgt.
Funktionsweise der Zündkerzen
Damit das Gemisch im Zylinder entzündet werden kann, wird eine Spannung von mindestens 15 000 Volt benötigt. Diese wird von der Zündspule und heutzutage immer öfter auch von einem elektronischen Zündmodul erzeugt. Der damit einhergehende Druck schiebt den Kolben nach unten und sorgt dafür, dass die Energie über die Pleuelstange auf die Kurbelwelle übertragen wird, diese sich dreht und das Fahrzeug schließlich antreibt. Je nachdem, ob es sich um einen Diesel- oder Ottomotor handelt, können im entsprechenden Fahrzeug entweder Zündkerzen oder Glühkerzen verbaut sein. Letztere stellen eine hohe Temperatur zur Unterstützung der Zündung bereit, werden aber im Gegensatz zu den Zündkerzen während der Fahrt nicht gebraucht und sind somit nicht weiter für die Laufleistung des Motors verantwortlich. Sie gewährleisten den Kaltstart, weswegen Dieselmotoren häufig auch als Selbstzünder bezeichnet werden. Benziner weisen in der Regel pro Zylinder je eine Zündkerze auf; nur in seltenen Fällen, wie beispielsweise beim System der Doppelzündung, haben die Motoren je zwei Kerzen pro Zylinder.
Welche verschiedenen Arten von Zündkerzen gibt es?
Nach Material, aus dem die zentrale Elektrode besteht:
- Kupfer. Diese haben eine Lebensdauer von etwa 15 000 bis 20 000 Kilometern.
- Nickel. Diese Zündkerzen funktionieren 30 000 Kilometer lang effizient.
- Silber. Ihre Wärmeleitfähigkeit ist hervorragend. Sie haben eine Lebensdauer von rund 30.000 Kilometern.
- Iridium. Diese Zündkerzen halten bis zu 60 000 bis 120 000 Kilometer. Sie tragen zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Menge der schädlichen Emissionen bei.
- Platin. Sie sind korrosions- und erosionsbeständig. Diese Zündkerzen ermöglichen eine perfekte Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches. Sie halten bis zu 100 000 Kilometer.
Nach Temperaturbereich:
- Heiße. Diese haben einen langen Isolator. Solche Teile erreichen schnell eine selbstreinigende Temperatur, aber auch die Temperatur, die zum Nachlaufen des Motors führt. Diese Geräte sind für Motoren vorgesehen, die unter mäßiger Last laufen.
- Kalte. Diese sind mit einem kurzen Isolator ausgestattet. Die Zündkerzen sind beständig gegen Überhitzung. Das Erreichen der Selbstreinigungstemperatur dauert jedoch länger. Sie werden für den Einsatz in Motoren unter hoher Belastung empfohlen.
Im Übrigen können die Produkte Elektroden verschiedener Art und Anzahl haben. Beispielsweise kann die Mittelelektrode eine V-förmige Kerbe und die Seitenelektrode eine U-förmige Kerbe aufweisen. Durch die Verwendung von zwei oder drei Seitenelektroden kann der Abschnitt direkt über der Mittelelektrode freigemacht werden. Dies verlängert die Lebensdauer dieser Komponenten und erhöht deren Effizienz.
Tipps zur Verwendung von Zündkerzen
Fülle den Tank deines Fahrzeugs nur an bewährten Tankstellen, damit die Zündkerzen noch lange und effektiv funktionieren. Minderwertiger Kraftstoff ist voller Verunreinigungen. Außerdem muss das Motoröl rechtzeitig gewechselt werden. Beachte auch die Wartungsintervalle der Luftfilter. Stelle immer sicher, dass der Motor und seine Komponenten ordnungsgemäß funktionieren. Überprüfe und passe die Zahnriemenspannung regelmäßig an, damit die Ventilsteuerung des Motors nicht kaputt geht. Reinige das Einspritzventil von Zeit zu Zeit. Reinige beim Einbau der Zündkerzen die Zündkerzenschächte gründlich und ziehe die Zündkerzen mit dem in der Bedienungsanleitung Ihres Motors angegebenen Drehmoment an.
Anzeichen einer defekten Zündkerze
Defekte Zündkerzen machen sich relativ schnell durch Zündaussetzer bemerkbar. Selbst wenn nur eine Komponente defekt ist, leidet der Motor in den meisten Fällen unter Fehlzündungen und einem instabilen Betrieb. Diese Anzeichen sind beim Kaltstart eines Motors am einfachsten zu erkennen. Darüber hinaus kannst du einen deutlichen Anstieg des Kraftstoffverbrauchs und des Leistungsverlusts des Motors feststellen. Infolgedessen beschleunigt das Auto zu langsam. Der Motor ist bei kaltem Wetter schwerer zu starten. Die Warnleuchte „Motor überprüfen“ am Armaturenbrett leuchtet möglicherweise auf. Diese Art Motorprobleme ist hauptsächlich auf Ruß- und Kohlenstoffablagerungen zurückzuführen, die sich auf den Elektroden bilden. Dies erschwert die Stromversorgung und die Bildung von Funken. Probleme resultieren manchmal auch aus geschmolzenen Elektroden, einem gerissenen Isolator oder beschädigten Verbindungen.
Ursachen für eine defekte Zündkerze
Die Ursachen für defekte Zündkerzen sind vielfältig. Die Verwendung von Benzin schlechter Qualität kann beispielsweise zu Ablagerungen auf den Zündkerzen führen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, immer in einem ersten Schritt zu prüfen, ob die Bauteile verschmutzt oder abgenutzt sind. Um den für die Zündung erforderlichen Funken erzeugen zu können, müssen die Kerzen stets sauber sein. Falls sie tatsächlich verschmutzt sind, können die Ablagerungen mit einer Drahtbürste vorsichtig entfernt werden. Von Schleifmitteln ist unbedingt abzusehen, um Schäden an den Kerzen zu vermeiden. Bei hartnäckigen Ablagerungen müssen die Teile gänzlich ersetzt werden. Das gleiche kann passieren, wenn die Zylinderkopfdichtung einen Verschleiß aufweist und Kühlmittel in die Brennräume eindringt. Nachdieseln, wie auch eine Überhitzung der Zündkerzen aufgrund von Defekten im Kühlsystem führen ebenfalls zur Bildung von Ablagerungen. Rußablagerungen bilden sich, wenn Öl in die Brennkammern gelangt. Dies kann durch Verschleiß der Kolbenringe und Ventilführungen, Austrocknen und Schrumpfen der Ventilschaftdichtungen oder aufgrund eines defekten Turboladers verursacht werden. Erfahre im Folgenden, wie du verrußte oder verschlissene Kerzen austauschen kannst.
Wie man eine Zündkerze wechselt
Wenn die Elektroden der Zündkerzen verschlissen sind, kann der Funke nicht mehr überspringen, der für die Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemischs sorgt. Erfahrene Hobby-Schrauberinnen und -schrauber können die Kerzen in diesem Fall auch in Eigenregie austauschen.
- Die Zündung ausschalten und den Motor abkühlen lassen.
- Zündkerzenstecker entfernen.
- Zündkerzen mit einem Zündkerzenschlüssel gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen. Achte hier insbesondere darauf, das Gewinde nicht zu beschädigen.
- Zündkerzenschächte mit etwas Druckluft reinigen.
- Neue Zündkerzen mit dem vom Hersteller empfohlenen Drehmoment einschrauben. Verwende nur Zündkerzen, die vom Fahrzeughersteller empfohlen werden.
- Starte den Motor und überprüfe, ob er ordnungsgemäß läuft.
Zündkerzen: Kosten, Erfahrungen und Test
Die Zündkerzen sind je nach Fahrzeugtyp und Herstellern bereits ab 4 bis 10 Euro erhältlich, darunter NGK Zündkerzen, oder Kerzen von gleichermaßen renommierten Marken wie Denso, Bosch oder Vemo. Achte bei einem Online-Kauf immer darauf, ob sich die anvisierten Zündkerzen auch für dein Auto eignen. Nur so kann eine optimale Motorleistung sichergestellt werden. Angaben über technische Spezifikationen findest du im Servicehandbuch des Fahrzeugherstellers.
Wie oft und wann Zündkerzen wechseln?
Die Zündkerzen wechselt man alle 15 000 bis 30 000 Kilometer. Mittlerweile gibt es auf dem Markt auch Kerzen, die für bis zu 100 000 km geeignet sind.
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