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Peugeot 208: Probleme mit dem Katalysator, dem Automatikgetriebe und andere Mängel
Der Kleinwagen Peugeot 208 gehört zu den beliebtesten Modellen des französischen Herstellers und ist im B-Segment eines der meistverkauften Fahrzeuge in Europa. Auf dem deutschen Markt kursieren viele kostengünstige Gebrauchtwagen – daher wollen wir Sie in diesem Artikel über mögliche Probleme mit dem Peugeot 208 informieren. Ein kleiner Kauftipp vorweg: Die jüngeren Modelle schneiden in der ADAC-Pannenstatistik deutlich besser ab als die älteren „kleinen Löwen“, wie der Peugeot 208 hierzulande schon liebevoll genannt wird. Ein prüfender Blick auf potenzielle Mängel kann vor dem Kauf sicherlich nicht schaden!
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Probleme mit dem Automatikgetriebe
Der Franzose gilt als handliches und komfortables Gefährt. Eine Ausnahme stellt laut Fahrer und Fahrerinnen allerdings die Modellvariante „Access“ dar, da der Peugeot 208 hier Probleme mit der Automatik aufweist. Laut einigen Berichten ist das automatisierte Fünfganggetriebe recht gewöhnungsbedürftig. In der Regel wird das Fahrzeug nämlich manuell geschaltet. In Foren häufen sich außerdem Klagen darüber, dass das Start-Stopp-System des Peugeot 208 nicht richtig funktioniert, was vor allem Gebrauchtwagen zu betreffen scheint: Eine unzureichende Batterieladung ist zwar häufig ursächlich für den Ausfall des Systems, allerdings hat die Start-Stopp-Automatik beim Peugeot allgemein den Ruf, sehr empfindlich zu sein.
Mängel im Bereich des Motors
Ihr Peugeot 208 springt nicht an? Die Ursache liegt dann vermutlich in den 208-typischen Problemen, wie einer verschlissenen Auspuffanlage des Peugeot 208 oder einem erhöhten Ölverlust. Stellen Sie insbesondere bei früheren Modellen sicher, dass die Batterie noch leistungsfähig ist, denn sie nutzt sich mit der Zeit ab.
Das Modell Peugeot 208 1.2 Puretech 82 ist außerdem von Problemen mit den Zahnriemen betroffen. Da der Zahnriemen bei diesem Peugeot 208 im Öl selbst schwimmt, kann es nach vernachlässigter Pflege dazu kommen, dass sich die Komponente einfach auflöst. Um einen kapitalen Motorschaden zu vermeiden, sollte das Fahren von häufigen Kurzstrecken vermieden und das Öl regelmäßig gewechselt werden.
Stellen Sie außerdem sicher, dass die im Rahmen eines defekten Zahnriemens veranlasste Rückrufaktion belegbar ausgeführt worden ist, wenn Sie sich für den Peugeot 208 1. Generation 1. Facelift interessieren: In Deutschland waren rund 31 000 Fahrzeuge von einem Defekt betroffen, was unter anderem schwerwiegende Motorschäden zur Folge hatte.
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Sonstige Mängel
Bei älteren Fahrzeugmodellen kommt es vor, dass die ein oder andere Komponente des Infotainmentsystems schlapp macht. Davon kann sich auch der Peugeot nicht freisprechen: Fahrzeughalter und -halterinnen berichten, dass der Touchscreen der Mittelkonsole nach einiger Zeit nicht mehr funktioniert. Auch das GPS tendiert wohl dazu, auszufallen. Diese Mängel sind aber für die Modelle ab Baujahr 2014 weitestgehend behoben.
Daneben kann es passieren, dass das Gebläse des Peugeot 208 nicht mehr geht. Typische Anzeichen für einen Ausfall des Gebläsemotors sind beispielsweise rasselnde oder quietschende Geräusche im Fahrzeuginnenraum.
Ein sehr alter oder schlecht gewarteter Peugeot 208 wird außerdem, wie viele andere Fahrzeuge auch, mit Katalysator-Problemen zu kämpfen haben. Achten Sie vor dem Kauf eines Gebrauchtwagens also unbedingt darauf, dass der Wagen ordentlich instand gesetzt ist und überprüfen Sie stets auch den Katalysator für Peugeot 208.
Fazit
Der Peugeot 208 macht insgesamt eine gute Figur und ist hierzulande sogar zum etablierten Konkurrenten des VW Polos avanciert. Sie machen also nichts falsch, wenn Sie sich für einen Gebrauchtwagen dieser Marke entscheiden.
Autofans, die den Kleinwagen auch bei höheren Geschwindigkeiten testeten, berichten durchweg positiv über das Fahrgefühl und das ausgewogene Fahrwerk. Von AutoBild wird vor allem das für die Kleinwagenklasse hervorragende Infotainmentsystem gelobt. Im Euro-NCAP Crashtest erhält der Wagen sogar 4 von 5 Sternen.
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