Das Bremssystem das wichtigste Sicherheitselement in unseren Fahrzeugen, und der Hauptbremszylinder ein zentrales Bauteil in diesem System. Aber was genau ist seine Funktion und wie erkennt man einen Defekt an ihm? Mit diesen Fragen möchten wir uns in diesem Beitrag beschäftigen.

Bei einem so genannten Bremskraftregler für Autos handelt es sich um eine essentielle Komponente deines Bremssystems. Dabei ist die Aufgabe dieser Baugruppe, die erzeugte Bremskraft so zwischen den Bremsen der Hinter- und der Vorderachse zu verteilen, dass dein Fahrzeug optimal und sicher abgebremst werden kann.

Bremsschläuche übernehmen in unseren Autos die wichtige Aufgabe der Weiterleitung von Bremsflüssigkeit. Für einen reibungslosen Betrieb der Bremsanlage eines jeden Fahrzeuges sind sie unabdingbar, schließlich gewährleisten sie die Übertragung des hydraulischen Drucks durch die Bremsflüssigkeit, die durch sie läuft. Konkret geschieht folgendes: Wenn die Person hinter dem Steuer auf das Bremspedal tritt, generiert dieser Vorgang im Hauptbremszylinder einen hydraulischen Druck. Um diesen in Bremskraft umzuwandeln, wird er über die Bremsflüssigkeit an die Radbremse übertragen.

Bremsflüssigkeiten bestehen meist aus Polyglykolverbindungen. Die Flüssigkeit ist Teil des hydraulischen Bremssystems und befindet sich innerhalb der hydraulischen Leitung, welche die Radbrems- und Tandem-Hauptzylinder verbindet. Mittels dieser Flüssigkeit lassen sich auf hydraulischem Wege Kräfte übertragen. Die Kraftübertragung ist erforderlich, um anhand der vom Fahrer ausgeübten Pedalkraft eine Bremsung der Räder zu bewirken.

Die zum Bremsen erforderlichen Kräfte zwischen der Straße und den Reifen werden über das Bremssystem an das Fahrwerk übertragen. Insgesamt ist das Bremssystem im Auto wesentlich für die Verkehrssicherheit. Es ermöglicht die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs kontrolliert zu begrenzen.

Raddrehzahlsensor werden auch als ABS-Sensor bezeichnet, da sie zuerst als Teil des ABS-Systems in Fahrzeugen verbaut wurden. Sie ermöglichen die Ermittlung eines Winkels bzw. einer Strecke, die in einem bestimmten Zeitraum zurückgelegt wird, und dienen der Bestimmung der Rotationsgeschwindigkeit von Fahrzeugrädern.

Grundlegende Voraussetzung für das Bremsen ist die im Bremssystem erzeugte Reibung. Die Reibung zwischen den Reibpaaren verringert die Rotation der Räder des Fahrzeugs. Aufgrund der Trägheit bewegt sich das Fahrzeug nach Beginn der Bremsung allerdings erst einmal weiter. Dabei entsteht Reibung zwischen den Rädern des Fahrzeugs und der Straße und es kommt zur Bremsung.
Beim Bremsen wird die kinetische Energie des Fahrzeugs durch Reibung in Wärme umgewandelt. Dieses Prinzip greift sowohl bei Trommel als auch bei Scheibenbremsen.

Moderne Autos werden meist mit Scheibenbremsen auf der Hinter- und Vorderachse bestückt, ein zuverlässig und effizient arbeitendes Bremssystem. Der hohe Anpressdruck der Bremsbeläge garantiert eine gute Bremsleistung und die im Vergleich zu anderen Reibungsbremsen effiziente Kühlung reduziert das Risiko für Bremsschwund und bietet somit Verlässlichkeit.

Moderne Verbrenner besitzen meist entweder nur hydraulische Scheibenbremsen oder Scheibenbremsen auf der Vorderachse und Trommelbremsen auf der Hinterachse. Diese zwei Reibungsbremsentypen unterscheiden sich zwar im Aufbau, nutzen aber prinzipiell die Reibung zwischen Oberflächen, um ihre Funktion zu erfüllen.

Das ABS (Antiblockiersystem) ist ein System, das die vollständige Blockierung der Räder eines Fahrzeugs bei Vollbremsungen verhindert.

Das Bremssystem des Autos spielt eine wichtige Rolle in der Verkehrssicherheit. Eines der Hauptelemente des Systems sind die Bremsscheiben. Diese sind permanent hohen mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt.

Die deutsche Firma, Teil der Robert Bosch GmbH Gruppe, hat kürzlich der Welt ihre Neuentwicklung präsentiert - die Bremsscheiben, die iDisc genannt werden. Ihr Hauptmerkmal ist eine dünne Wolframschicht, durch die sie die Leistung des Produkts um ein Vielfaches verbessern können.

Bremsbeläge sind ein wichtiger Bestandteil der Fahrzeugbremsanlage. Ihre gute Funktionsweise gewährleistet die Verkehrssicherheit für den Fahrzeugführer, die Fahrgäste und andere Verkehrsteilnehmer. Eine Kenntnis der wichtigsten möglichen Defekte der Bremsbeläge sowie deren Anzeichen und Ursachen hilft dem Autobesitzer, das Problem rechtzeitig zu diagnostizieren und zu beheben.

Haben Sie gemerkt, dass Ihr Fahrzeug beim Bremsen auf eine Seite zieht oder es länger dauert als sonst, um zum Stoppen zu kommen? Wenn das so ist, müssten Sie das Bremspedal mit deutlich mehr Kraft betätigen als zuvor? Riechen Sie nach dem Bremsvorgang etwas Brennen? Der Antrieb dreht sich langsam, und der Leerlauf hat sich verschlechtert? Vielleicht ist es an der Zeit, den Bremssattel zu reparieren.

Bremsbeläge sind wichtige Elemente des Bremssystems, von denen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer abhängt. Deshalb sollten Sie Ihre Wahl verantwortungsbewusst treffen. Wir werden Ihnen sagen, wonach Sie suchen sollten, wenn Sie etwas kaufen wollen.

Einer der häufigsten Bremsscheibendefekte entsteht infolge von Überhitzung. Bei Überhitzung erreicht die Scheibentemperatur kritische Werte, wodurch der Bremsbelag auf der Scheibe zu rutschen beginnt und der Wirkungsgrad des Bremssystems auf ein Minimum reduziert.
