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Das Automatikgetriebe – Probleme, Defekte und deren Symptome
Beim Autofahren nicht mehr manuell schalten zu müssen ist ein großer Vorteil, der von vielen Fahrern und Fahrerinnen schon seit langem hochgeschätzt wird. Diese Form der Schaltung ist in den Vereinigten Staaten von Amerika schon seit über 80 Jahren gang und gäbe, und das hat mehrere gute Gründe: Zweifelsohne wird durch das Wegfallen des händischen Gangschaltens der Komfort und die Bequemlichkeit erhöht, man hat im wahrsten Sinne des Wortes zwar nicht den Kopf, aber immerhin eine Hand frei. Gerade im Stadtverkehr ist es eine enorme Erleichterung, denn im dichten Verkehr innerorts muss man am häufigsten bremsen, stoppen und wieder anfahren. Auch in Europa bürgerte sich das Automatikgetriebe mit der Zeit mehr und mehr ein, die Akzeptanz vieler Fans der manuellen Schaltung stieg und heutzutage bietet so ziemlich jeder Automobilhersteller auch in Europa Modelle mit Automatik an.
Viele Vorteile also, die zu überzeugen wissen. Doch gibt es auch Probleme, Defekte und Mängel, die man vermehrt in dieser Art der Gangschaltung findet?
Mit dieser Frage möchten wir uns in diesem Beitrag beschäftigen, indem wir die typischen Probleme mit dem Automatikgetriebe beleuchten und einen gezielten Blick auf Anzeichen und Symptome werfen, die einen solchen Defekt ankündigen.
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MANNOL Automatikgetriebeöl (ATF)
ATF III, 4l, Rot
VAG Automatikgetriebeöl (ATF)
1l
MANNOL Automatikgetriebeöl (ATF)
ATF III, 10l
MANNOL Automatikgetriebeöl (ATF)
ATF II, 1l, Rot
ZF GETRIEBE Automatikgetriebeöl (ATF)
ATF 8HP, 1l, grün
Die typischsten Probleme und Defekte an einem Automatikgetriebe
Zunächst möchten wir die häufigsten Anzeichen für Mängel, die Besitzern und Besitzerinnen eines Autos mit Automatikgetriebe begegnen können, aufführen:
- Ein Ruckeln während des Schaltvorgangs
- Die Gänge sind schwerer einzulegen als zuvor
- Das Fahrzeug verliert an Beschleunigungsleistung
- Schnarrende, schleifende oder klackende Geräusche treten während des Schaltens auf
- Ein fühlbar verzögertes Schaltverhalten macht sich bemerkbar
- Ein verbrannter Geruch ist wahrnehmbar
Neben diesen Symptomen für einen Defekt am Automatikgetriebe gibt es auch noch andere, díe einen bestehenden oder drohenden Getriebeschaden ankündigen können. Diese wollen wir in den folgenden Abschnitten etwas näher beleuchten.
Automatikgetriebe – Probleme beim Anfahren
Ein oft geschildertes Problem sind Schwierigkeiten beim Anfahren. Ein heftiges Ruckeln bei der Anfahrt, gerade nach längerem Stop-and-Go-Verkehr, kann ein Anzeichen dafür sein, dass es an der Zeit ist, das Getriebeöl der Automatik zu wechseln. Nur mit einem angemessenen Getriebeflüssigkeitsstand kann gewährleistet werden, dass unregelmäßiges Schaltverhalten und Ruckeln, speziell beim Anfahren, nicht zum Problem werden.
Automatikgetriebe – Defekt am Sensor
Jede Automatik hat ihren eigenen Sensor, der dafür zuständig ist, die Getriebedrehzahl korrekt zu erfassen. Mit dieser kann das Steuergerät den angemessenen Schaltdruck kalkulieren, der festlegt, wann welcher Gang eingelegt werden muss. Ein Defekt am Drehzahlsensor eines Automatikgetriebes macht sich durch folgende Symptome bemerkbar:
- Die Getriebesteuerung fällt aus oder schaltet in das Notlaufprogramm
- Die Motorkontrollleuchte leuchtet auf
Ursachen eines solchen Defekts können Kurzschlüsse in den Leitungen, Verschmutzungen oder mechanische Beschädigungen sein.
Automatikgetriebe – Defekt an den Lamellen
Viele Automatikschaltungen besitzen Auto-Kupplungslamellen. Diese sind unter sportlicher Beschleunigung einer immensen Reibungswärme ausgesetzt und können dadurch schneller ihre Haltbarkeit verlieren. Dies hat auch einen Einfluss auf das im Getriebe befindliche Getriebeöl, welches bei einem Lamellendefekt schneller altert und früher ausgetauscht werden sollte.
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FEBI BILSTEIN Automatikgetriebeöl (ATF)
ATF MB14, 1l, Rot
VAG Automatikgetriebeöl (ATF)
ATF DSG, 1l
FEBI BILSTEIN Automatikgetriebeöl (ATF)
ATF III, 5l, Rot
MEYLE Automatikgetriebeöl (ATF)
ATF III, 1l, gelb
ZF GETRIEBE Automatikgetriebeöl (ATF)
1l, Blau
Defekte Magnetventile
Ein klares Symptom für ein defektes Magnetventil im Automatikgetriebe ist die Verschlechterung des Schaltverhaltens. Diese magnetischen Ventile steuern die Drücke im Hydrauliksystem des Getriebes. Im schlimmsten Fall kein ein Schaden an einem solchen Ventil das Getriebenotprogramm auslösen und die Fahrt erschweren.
Sonstige Probleme und Defekte
Neben den weiter oben angeführten potenziellen Mängeln, mit denen man es bei einem Automatikgetriebe zu tun haben kann gibt es natürlich noch weitere Schäden, die speziell bei dieser Getriebeart auftreten können. Ein defekter Wandler des Automatikgetriebes äußert sich zum Beispiel dadurch, dass der Wagen weder vor- noch zurückfahren kann, denn die Aufgabe des Wandlers ist die Übertragung des Drehmoments vom Motor an das Getriebe. Wird diese nicht gewährleistet, bewegt sich das Fahrzeug keinen Meter weiter. Zudem ist nicht jedes Automatikgetriebe identisch und es gibt Mängel, die man zum Beispiel gehäuft an einem VW-T5-Getriebe oder dem eines Audi B6 beobachten kann.
Vorbeugende Maßnahmen
Der beste Weg, Probleme mit dem Automatikgetriebe zu vermeiden, ist, wie bei vielen technischen Gerätschaften, die Vorbeugung. Harten Bodenkontakt zu vermeiden, das Getriebeöl im Auge zu behalten und das Fahrzeug vor hoher Belastung warmzufahren, sind drei Möglichkeiten, die man nutzen sollte, um aktiv zu einer hohen Lebensdauer des Getriebes beizutragen.
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