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Bußgeldkatalog bei Geschwindigkeitsüberschreitung 2025
Kommt Ihnen beim Autofahren manchmal die Frage, ob sich seit dem letzten Jahr bezüglich der Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitung laut dem Bußgeldkatalog der StVO etwas geändert hat, von dem Sie nicht wissen? Wir erklären Ihnen, ab welcher Geschwindigkeitsüberschreitung Strafen anfallen und verschaffen Ihnen einen Überblück über den Bußgeldkatalog 2025, sodass Sie mit gutem Gewissen auf den Straßen Deutschlands unterwegs sein können.
Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts
Liegt der Fuß innerorts zu schwer auf dem Fahrpedal, führt eine Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung von bis zu 10 km/h zu einem Bußgeld von 58,50€. Je schneller man fährt, desto teurer wird es: Fährt man 16-20 km/h zu schnell, liegt die Strafe schon bei 98,50€. Jedoch gibt es noch eine weitere Strafe bei Geschwindigkeitsüberschreitung. Denn ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h wird zusätzlich ein Punkt in Flensburg verbucht. Fährt man mehr als 31 km/h zu schnell, werden daraus direkt zwei Punkte, man muss ganze 288,50€ bezahlen, und darüber hinaus droht einem ein Fahrverbot von einem Monat. Zusätzlich zu einem Strafgeld und zwei Strafpunkten muss man ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 51 km/h mit einem Fahrverbot von zwei Monaten rechnen, und fährt man innerorts mehr als 61 km/h zu schnell, ist der Führerschein drei Monate lang weg.

Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts
Außerorts sieht es ähnlich aus: Fährt man bis zu 10 km/h zu schnell, droht “nur” ein Bußgeld von 48,50€, das Bußgeld steigt jedoch stetig, bis man bei einer Überschreitung von mehr als 70 km/h ganze 738,50€ blechen muss. Es lohnt sich also nicht, die neuen Reifen von Falken beim Rasen auszuprobieren, sonst zahlt man gleich doppelt. Zum Bußgeld hinzu kommt ab einer Geschwindigkeitsüberschreitungs von über 21 km/h ein Punkt in Flensburg. Daraus werden ab mehr als 41 km/h Zuschnellfahrt zwei Punkte, inklusive eines Fahrverbots von einem Monat. Aber Achtung: Wer innerhalb von 12 Monaten mehr als einmal mit über 26km/h zu viel geblitzt wird, dem droht schon früher ein temporärer Führerscheinentzug! Ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 61 km/h droht neben einem happigen Bußgeld und zwei Punkten ein zweimonatiges Fahrverbot, und bei über 70 km/h zu viel, werden daraus schließlich drei Monate.
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Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Autobahn
Wer auf der Autobahn zu schnel fährt, dem drohen dieselben Strafen wie auch überall sonst außerhalb von geschlossenen Ortschaften. Wer zu schnell fährt, stellt ein Sicherheitsrisiko für sich und andere dar. Auch wenn die Strafen außerorts, das heißt auch auf der Autobahn, nicht ganz so streng sind wie innerorts, sollte man sich immer an die geltenden Geschwindigkeitsvorschriften halten. Auf deutschen Autobahnen gibt es zunächst einmal zwar keine Geschwindigkeitsbegrenzung, außer es wird explizit durch Verkehrsschilder darauf hingewiesen, jedoch liegt die Richtgeschwindigkeit bei 130 km/h. Besonders in und um Baustellen, in der Nähe von Autobahnauf- und -abfahrten oder in anderen gefährlichen Bereichen, muss man immer mit besonderen Geschwindigkeitsbegrenzungen rechnen. Will man also zum Beispiel testen, was die neue Tachowelle kann, sollte man unbedingt auf einen Streckenabschnitt ohne Tempolimit und eine völlig freie Fahrbahn warten.
Weitere Faktoren und Regeln
Neben den allgemeinen Regeln zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts sowie außerorts kann es auch in einigen besonderen Situationen zu Bußgeldstrafen kommen. Wie schon erwähnt, müssen Wiederholungstäter und Wiederholungstäterinnen schneller als andere Zuschnellfahrer und Zuschnellfahrerinnen mit einem vorübergehenden Fahrverbot rechnen. Außerdem ist die Fahrgeschwindigkeit stets an die Witterungsverhältnisse anzupassen – wer auf der Landstraße bei Nebel oder Starkregen weiterhin mit 100 km/h über die Fahrbahn rauscht, stellt ohne Zweifel eine Gefahr für sich und andere dar. Wer in solchen Situationen, oder etwa auch an angekündigten Bahnübergängen, das Tempo nicht mindert, dem droht ein Punkt in Flensburg sowie eine Geldstrafe.
Mit einem Bußgeld von 20€ muss außerdem rechnen, wer in verkehrsberuhigten Bereichen die Schrittgeschwindigkeit nicht einhält, und wer durch zu hohes Tempo Fußgänger und Fußgängerinnen gefährdet, bekommt einen Punkt in Flensburg, sowie eine Geldstrafe von 80€. Wer zu langsam fährt und den Verkehr behindert, stellt ebenfalls ein Risiko dar, weshalb dies mit einem Strafgeld von 20€ geahndet wird.

Strafbar macht sich definitiv, wer an illegalen Autorennen teilnimmt oder solche veranstaltet: Hierfür gibt es nicht nur satte 3 Punkte in Flensburg, sondern es kann sogar zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe kommen.
Außerdem: Wird man in der Probezeit bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mindestens 21 km/h geblitzt, verlängert sich die Probezeit um zwei Jahre, und wer in Flensburg acht Punkte oder mehr gesammelt hat, dem wird der Führerschein dauerhaft entzogen.
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