Dunlop RoadSmart 4 vs Michelin Road 6
Dunlop und Michelin gehören zu den renommiertesten Reifenherstellern weltweit und haben sich besonders im Motorradbereich einen Namen gemacht. Der Dunlop RoadSmart 4 wurde 2020 eingeführt, während der Michelin Road 6 2021 auf den Markt kam. Die Wahl des richtigen Motorrads ist entscheidend für Sicherheit, Fahrkomfort und Leistung auf verschiedenen Straßenbelägen. Dieser Vergleichsartikel analysiert beide Reifenmodelle detailliert, um Motorradfahrern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen.
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Vorteile: Dunlop RoadSmart 4 oder Michelin Road 6
Dunlop RoadSmart 4 Vorteile
- Ausgezeichnete Kurvenstabilität durch innovative Profilgestaltung
- Hohe Laufleistung mit verbesserter Gummimischung
- Starke Bremsleistung auf trockenen Straßen
- Gute Aquaplaning-Resistenz bei Nässe
- Optimierte Aufstandsfläche für bessere Kraftübertragung
Michelin Road 6 Vorteile
- Überlegene Nasshaftung durch spezielle Silica-Mischung
- Geringer Rollwiderstand für kraftstoffsparende Fahrweise
- Langlebige Konstruktion mit verstärkter Karkasse
- Präzise Lenkreaktion in allen Fahrsituationen
- Reduzierte Abrollgeräusche für komfortables Fahren
Nachteile: Michelin Road 6 vs Dunlop RoadSmart 4
Dunlop RoadSmart 4 Nachteile
- Höherer Rollwiderstand im Vergleich zu anderen Modellen
- Begrenzte Verfügbarkeit in speziellen Größen
- Etwas härtere Gummimischung bei niedrigen Temperaturen
Michelin Road 6 Nachteile
- Höherer Anschaffungspreis
- Längere Einfahrzeit erforderlich
- Weniger aggressive Profilgestaltung für Sportfahrer
- Begrenzte Auswahl bei exotischen Felgengrößen
Vergleichstabelle der technischen Spezifikationen Michelin Road 6 oder Dunlop RoadSmart 4
Merkmal |
Dunlop RoadSmart 4 |
Michelin Road 6 |
Reifentyp |
Motorradreifen |
Motorradreifen |
Breite (mm) |
120-190 |
120-200 |
Höhe (%) |
55-80 |
50-80 |
Bauart |
Radial |
Radial |
Zoll |
17-18 |
17-19 |
Lastindex |
58-78 |
58-82 |
Geschwindigkeitsindex |
W-Z |
V-Z |
Felgenschutz |
Nein |
Nein |
Runflatreifen |
Nein |
Nein |
Verstärkt / XL |
Ja |
Ja |
C-Reifen |
Nein |
Nein |
Kraftstoffeffizienz (EU-Label) |
B-C |
A-B |
Nasshaftung (EU-Label) |
A-B |
A |
Geräuschklasse / Geräuschpegel |
2/68-72 dB |
2/67-71 dB |
Gemeinsamkeiten: Dunlop RoadSmart 4 gegen Michelin Road 6
- Radiale Bauweise: Beide Reifen verwenden moderne Radialkonstruktion für optimale Stabilität und Fahrkomfort bei hohen Geschwindigkeiten.
- Silica-Technologie: Fortschrittliche Silica-Gummimischungen sorgen bei beiden Modellen für verbesserte Nasshaftung und reduzierten Rollwiderstand.
- Sporttouring-Ausrichtung: Beide Reifenlinien sind speziell für Sporttouring-Motorräder entwickelt und bieten eine Balance zwischen Performance und Komfort.
- Asymmetrisches Profildesign: Unterschiedliche Profilgestaltung an Innen- und Außenseite für optimierte Leistung in verschiedenen Fahrsituationen.
- EU-Reifenlabel-Klassifizierung: Beide erreichen hohe Bewertungen in den Kategorien Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und Geräuschentwicklung.
- Verstärkte Konstruktion: XL-Versionen verfügbar für höhere Traglasten und verbesserte Stabilität bei schweren Motorrädern.
- Große Größenauswahl: Umfangreiches Sortiment verschiedener Dimensionen für unterschiedliche Motorradtypen und Felgengrößen.
- Hochgeschwindigkeitstauglichkeit: Beide Reifenlinien bieten Geschwindigkeitsindizes bis Z für Fahrten über 240 km/h.
Unterschiede: RoadSmart 4 vs Road 6
Eigenschaft |
Dunlop RoadSmart 4 |
Michelin Road 6 |
Profildesign |
Aggressive V-förmige Rillen |
Feinere Lamellierung |
Gummimischung |
Härtere Touring-Mischung |
Weichere Silica-Formulierung |
Hauptstärke |
Kurvenstabilität |
Nasshaftung |
Laufleistung |
15.000-20.000 km |
18.000-25.000 km |
Rollwiderstand |
Mittel |
Niedrig |
Nasshaftung |
Gut |
Hervorragend |
Trockenhaftung |
Sehr gut |
Gut |
Besonderheiten |
JointLess Band Technologie |
Michelin 2CT+ Technologie |
Fazit
Der Dunlop RoadSmart 4 überzeugt durch ausgezeichnete Kurvenstabilität und starke Trockenperformance, während der Michelin Road 6 mit überlegener Nasshaftung und geringerem Rollwiderstand punktet. Sportlich orientierte Fahrer, die Wert auf präzise Kurvenfahrt legen, profitieren vom RoadSmart 4, während Vielfahrer und sicherheitsbewusste Motorradfahrer den Road 6 bevorzugen sollten. Beide Reifen bieten hohe Qualität und Zuverlässigkeit für den Sporttouring-Bereich. Die Entscheidung hängt letztendlich von den individuellen Fahrbedingungen und Prioritäten ab.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welcher Reifen bietet die bessere Laufleistung?
Der Michelin Road 6 erreicht typischerweise 18.000-25.000 Kilometer Laufleistung. Der Dunlop RoadSmart 4 liegt bei 15.000-20.000 Kilometern. Beide Werte können je nach Fahrstil und Einsatzbedingungen variieren.
Sind beide Reifen für Nässe geeignet?
Beide Modelle bieten gute Nasseigenschaften, wobei der Michelin Road 6 die besseren EU-Label-Werte erreicht. Der RoadSmart 4 zeigt ebenfalls solide Aquaplaning-Resistenz. Für häufige Regenfahrten ist der Road 6 die bessere Wahl.
Welcher Reifen ist günstiger?
Der Dunlop RoadSmart 4 ist in der Regel 10-15% günstiger als der Michelin Road 6. Die höheren Anschaffungskosten des Road 6 können sich durch die längere Laufleistung amortisieren.
Gibt es Unterschiede bei der Einfahrzeit?
Der Michelin Road 6 benötigt etwa 200-300 Kilometer Einfahrzeit für optimale Performance. Der Dunlop RoadSmart 4 erreicht seine volle Leistung bereits nach 100-150 Kilometern.
Welcher Reifen ist besser für Sportfahrer?
Für aggressive Kurvenfahrt und Rennstreckennutzung bietet der Dunlop RoadSmart 4 Vorteile durch seine steifere Konstruktion. Der Michelin Road 6 ist eher für komfortorientierte Sporttouring-Fahrten konzipiert.
Sind beide Reifen für schwere Motorräder geeignet?
Beide Reifenlinien bieten verstärkte XL-Versionen für höhere Traglasten. Der Michelin Road 6 hat eine etwas größere Auswahl an Hochlast-Dimensionen. Beide eignen sich für schwere Tourenmotorräder.
Wie unterscheiden sich die Fahreigenschaften bei niedrigen Temperaturen?
Der Michelin Road 6 bleibt bei kühlen Bedingungen flexibler und bietet bessere Haftung. Der Dunlop RoadSmart 4 kann bei Temperaturen unter 10°C etwas härter werden und benötigt längere Aufwärmzeit.