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Ford Kuga: Häufige Pannen und Probleme
Die erste Generation dieses Modells von Ford kam im Jahr 2008 auf den deutschen Markt. Es folgte die zweite Generation des Modells 2013 und ein Facelift dieser 2017. Die dritte Generation ist seit 2020 erhältlich.
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Kuga II: Probleme und Übersicht
Die zweite Generation dieses Ford-Modells gibt es mit einem Vierzylinder-Otto-Reihenmotor (1.5 oder 1.6 EcoBoost) mit bis zu 182 PS. Dabei besteht je nach Motorvariante die Wahl zwischen Allrad- oder Vorderradantrieb und einem Schalt- oder Automatikgetriebe jeweils mit sechs Gängen.
Das Modell gibt es auch mit einem Vierzylinder-Diesel-Reihenmotor (2.0 TDCi) mit bis zu 180 PS. Je nach Motorvariante stehen auch hier Vorder- oder Allradantrieb zur Verfügung. Serienmäßig sind die Dieselversionen mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet oder optional mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe.
Kuga II Facelift: Probleme und Übersicht
Die Facelift-Version wurde mit einem Vierzylinder-Otto-Reihenmotor (1.5 oder 2.0 EcoBoost) mit bis zu 242 PS auf den Markt gebracht. Der Kuga 1.5 EcoBoost wurde mit einem Schalt- oder -Automatikgetriebe mit sechs Gängen und Vorder- oder Allradantrieb vertrieben. Der Kuga 2.0 EcoBoost steht nur mit Sechsgang-Automatikgetriebe und Allradantrieb zur Verfügung.
Die Facelift-Version gibt es auch als Diesel mit einem Vierzylinder-Diesel-Reihenmotor (1.5 oder 2.0 TDCi) mit bis zu 180 PS. Den 1.5 TDCi Facelift gibt es nur mit Frontantrieb und nach Wunsch mit Schalt- oder Automatikgetriebe mit sechs Gängen. Beim 2.0 TDCi Facelift stehen Front- und Allradantrieb zur Verfügung, wahlweise gibt es ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder -Automatikgetriebe.
Kuga III: Probleme und Übersicht
Den Kuga III gibt es als Dreizylinder-Otto-Reihenmotor (1.5 EcoBoost) oder als Vierzylinder-Otto-Reihenmotor (2.5 Duratec) mit Elektromotor als Voll- und Plug-in-Hybrid.
Den 1.5 EcoBoost gibt es mit einer maximalen Leistung von 120 PS oder 150 PS. Diese Fahrzeuge sind mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet und haben serienmäßig Vorderradantrieb.
Die mit einem „2.5 Duratec“-Otto-Motor ausgestatteten Fahrzeuge gibt es als Vollhybrid oder als Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung von 190 PS bzw. 225 PS. Die Hybride gibt es ausschließlich mit stufenlosen Getrieben und haben serienmäßig Vorderradantrieb. Die Vollhybrid-Version lässt sich optional mit Allradantrieb versehen.
Die Dieselvariante des Kuga III ist mit Vierzylinder-Reihenmotoren ausgestattet.
Der „1.5 EcoBlue“-Motor leistet 120 PS, es gibt ihn ausschließlich in Kombination mit Vorderradantrieb. Er wird serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe verbaut. Optional kann es durch ein Achtstufen-Automatikgetriebe ersetzt werden.
Der „2.0 EcoBlue“-Motor leistet je nach Variante 150 oder 190 PS. Er wird in der 150 PS Variante als Mild-Hybrid angeboten. Der 2.0 EcoBlue wird mit Allradantrieb kombiniert und serienmäßig mit 8-Stufen-Automatikgetrieben angeboten. Die Mild-Hybrid-Version wird mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert und besitzt Vorderradantrieb.
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RIDEX Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS)
mit Ventilen
WALSER Autositzbezug
schwarz/grau, Polyester, vorne
EIBACH Kotflügelverbreiterung
Vorderachse, Hinterachse, Radabdeckung
REINZ Dichtstoff
Tube, Silikon, Inhalt: 70ml, nicht lösungsmittelhaltig, dauerelastisch, aushärtend, schwarz, REINZOSIL
FA1 Auspuffschelle
Pannenstatistik und Rückrufe
Für den Kuga mit Erstzulassungsjahr 2013 registrierte der ADAC eine vergleichsweise hohe Anzahl an Pannen. Der Durchschnittswert lag bei 26 Pannen pro 1000 Fahrzeuge. Dieser Wert ist in den darauffolgenden Jahren stetig gesunken und liegt für Fahrzeuge mit Erstzulassungsjahr 2019 bei einem befriedigenden Ergebnis von 6 Pannen pro 1000 Fahrzeuge.
Für den Ford Kuga II und III liegen beim Kraftfahrt-Bundesamt insgesamt 15 Rückrufaktionen vor. Davon werden drei nicht vom Kraftfahrt-Bundesamt überwacht. Folgende Mängel werden gelistet:
- Im SRS-Modul kann ein Kurzschluss auftreten, was dann einen Ausfall des Airbags und des ESP zur Folge hat. Das Problem wird nicht überwacht und kann den Ecoboost 1.5 und 1.6 und den 2.0 TDCi der Baujahre 2012 bis 2014 betreffen.
- Der Verlust von Kühlwasser könnte zu einem Riss im Zylinderkopf für Auto führen und eine erhöhte Brandgefahr zur Folge haben. Das wird nicht überwacht und kann den 1.5 und 1.6 EcoBoost und den 2.0 TDCi der Baujahre 2012 bis 2014 betreffen.
- Es besteht Entzündungsgefahr eines Dämmelements in den B-Säulen bei Unfällen aufgrund der Aktivierung des Gurtstraffers. Betroffen sind der 1.5 und der 1.6 EcoBoost sowie der 2.0 TDCi der Baujahre 2012 bis 2014.
- Seiten- und/oder Knieairbag werden bei einem Unfall möglicherweise nicht ausgelöst. Das kann den 1.5 und 1.6 EcoBoost und den 2.0 TDCi der Baujahre 2015 und 2016 betreffen.
- Eine mangelhafte Kupplung kann dazu führen, dass die Druckplatte während des Betriebs bricht. Dies kann einen Brand und eine ungewollte Öffnung der Motorhaube zur Folge haben. Die Mängel können den 1.5, 1.6 und 2.0 EcoBoost sowie den 1.5 und 2.0 TDCi der Baujahre 2012 bis 2018 betreffen.
- Ein fehlerhaftes Kühlsystem kann zu einer Überhitzung des Motors führen, was einen möglichen Ölverlust zur Folge haben könnte. Das kann den 1.5 und 1.6 EcoBoost sowie den 2.0 TDCi der Baujahre 2012 bis 2015 betreffen.
- Eine beschädigte Steckverbindung der Auto Akku kann zu Überhitzung führen und einen Brand auslösen. Das Problem kann den 1.5 und 2.0 Ecoboost, den 1.5 und 2.0 TDCi sowie weitere Versionen der Baujahre 2019 bis 2020 betreffen.
- Die Standheizung kann unbeabsichtigt aktiviert werden. Das kann den 1.5 und 2.0 Ecoboost, den 1.5 und 2.0 TDCi sowie weitere Versionen der Baujahre 2019 bis 2020 betreffen.
- Eine Stau von Gasen in der Hochvoltbatterie kann zum Fahrzeugbrand führen. Betroffen sind die 2.5 Duratec Plug-in-Hybriden der Baujahre 2019 bis 2020.
- Das Notrufsystem funktioniert aufgrund eines Programmierfehlers möglicherweise nicht. Das Problem wird nicht überwacht und kann den 1.5 und 2.0 Ecoboost, den 1.5 und 2.0 TDCi sowie weitere Versionen der Baujahre 2019 bis 2021 betreffen.
- Eine mangelhaft hergestellte Batterie kann überhitzen und an Leistung verlieren. Betroffen sind die 2.5 Duratec Plug-in-Hybriden der Baujahre 2020 bis 2021.
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