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Renault Trafic: Probleme mit dem Automatikgetriebe, mit dem Motor und andere Mängel
Wenn es um Kleinbusse und Sprinter geht, zählt er mit ziemlicher Sicherheit zu den weltbekannten Klassikern: Die Rede ist vom französischen Renault Trafic. Bekanntgeworden ist der seit 1980 produzierte Transporter insbesondere dank seinem relativ niedrigen Einstiegspreis, ohne dabei Komfort und Zuverlässigkeit missen zu lassen. Doch da jedes Fahrzeug seine Tücken und Schwachstellen hat, wollen wir uns den Renault Trafic heute genauer anschauen. Zwar wurde das Modell über die Jahre immer wieder aktualisiert und verbessert, manche Mängel scheinen jedoch tiefer zu sitzen und die Zeit überdauert zu haben. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die geläufigsten Fehlerkategorien, damit Sie sich einen eingehenden Eindruck vom Fahrzeug verschaffen können.
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Renault Trafic: Probleme mit dem Motor
Eine besonders schmerzliche Kategorie, die als allererstes abgehandelt werden sollte, ist die rund um den Motor. Zwar gilt das Modell allgemein als robust und verlässlich, einige Schwierigkeiten scheint es allerdings dennoch zu geben. Diese hängen häufig mit schlechter Luftzufuhr und Filterung zusammen, wie beispielsweise mit dem Rußpartikelfilter des Renault Trafic. Probleme dieser Art leiten, wenn über längere Zeit unbeachtet, schließlich eine Abnahme der Fahrzeugleistung sowie mögliche Verstopfung von Motor, Filter und Rohren ein. Was hilft, ist eine regelmäßigere Untersuchung dieser Schwachstellen und ein zeitiger Austausch, eventuell noch vor den empfohlenen Herstellerangaben.
Renault Trafic: Probleme mit dem Getriebe
Auch das Automatikgetriebe des Renault Trafic verursacht bisweilen Kopfschmerzen. Ähnlich wie beim Motor droht auch hier die Gefahr von Verstopfung und Verschmutzung. Beim Getriebe sind es insbesondere die schwachen oder schnell verschleißenden Dichtungen, die Ärger machen können und somit erst einen Leistungsverlust begünstigen, letzten Endes jedoch schwere Schäden am Getriebe selbst nach sich ziehen können. Da es sich um eine Reihe teurer Ersatzteile für den Renault Trafic handelt, ist bei diesem Thema große Vorsicht geboten und bei jedem Anzeichen von Beschädigung oder gar Versagen sollte eine qualifizierte Werkstatt aufgesucht werden.
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Renault Trafic: Probleme mit der Steuerkette
Und schließlich ist auch die Steuerkette des Renault Trafic nicht vor Ausfällen gefeit. Zwar verfügt nicht automatisch jedes Modell zwingend über eine Kette (je nach Motor kann es sich auch um einen Zahnriemen handeln), doch da Ketten gemeinhin als stabiler und der Lebensdauer zuträglicher angesehen werden, findet man diese in einer ganzen Reihe an Fahrzeugmodellen. Und obschon die Haltbarkeit und Stabilität wie eben erwähnt als hoch eingestuft werden, können auch diese beim Transporter der Marke Renault Sorgen bereiten.
Wichtig zu wissen bei Steuerketten für Autos ist nämlich, dass ein schleichender Verschleiß zwar ebenso unerwünscht ist und negative Auswirkungen auf die Motorleistung haben kann, es jedoch erst dann richtig gefährlich wird, wenn die Komponente komplett ausfällt. Damit ist eine Fortsetzung der Fahrt unmöglich und es muss im schlimmsten Fall jemand gerufen werden, um das Auto abzuschleppen. Daher gilt auch hier die Regel, dass sich Vor- und Umsicht auszahlen und man lieber bei Verdacht einmal zu oft zur Werkstatt fährt, statt sich per Fremdhilfe dorthin ziehen zu lassen.
Fazit
Auch bei noch so renommierten Marken und Modellen steht fest: Gegen Verschleiß und Defekte weiß bislang kein Hersteller ein zuverlässiges Gegenmittel. Vielmehr ist es hilfreich und wichtig, sich vor dem Kauf eines konkreten Fahrzeugs der möglichen Stolpersteine genauso bewusst zu sein, wie der ganzen Vorzüge, die das Modell mit sich bringt. Auf diese Weise kann man, besonders bei Gebrauchtwagen, an den kritischen Stellen gezielt nachfragen und auch später im aktiven Betrieb Störquellen eliminieren, noch ehe sie zu einem wirklichen Problem ausarten können. Dieser Ratschlag gilt glücklicherweise für jedes Fahrzeug und hilft in so manchem Fall, das Schlimmste abzuwenden.
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