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Biodiesel: Was versteht man darunter, Herstellung, Vorteile und Nachteile
Unter Biodiesel versteht man heute einen alternativen Kraftstoff, der aus erneuerbaren Ressourcen, wie Pflanzenölen oder tierischen Fetten, hergestellt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichem Diesel auf fossiler Basis bietet Biodiesel der Idee nach eine umweltfreundlichere Option, die zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beitragen soll, weil zum Teil auch Abfallstoffe genutzt werden. Dabei hat man zu Beginn insbesondere Bioethanol aus Rapsöl gewonnen und dem Kraftstoff zugemischt. Dies ist heute jedoch umstritten. Der Herstellungsprozess bei modernem Biodiesel umfasst die Umwandlung von Ölen und Fetten durch eine chemische Reaktion namens Umesterung, bei der beispielsweise Glycerin als Nebenprodukt entsteht. Biodiesel soll dabei verschiedene Vorteile bieten, zu denen eine besser CO₂-Bilanz gehört. Das liegt daran, dass das bei der Verbrennung freigesetzte CO2 zuvor von Pflanzen aus der Atmosphäre gebunden wurde. Ob dadurch jedoch auch die Landwirtschaft nachhaltiger wird, wird aktuell intensiv diskutiert. Allerdings gibt es auch Nachteile, darunter höhere Produktionskosten, Einschränkungen bei der Nutzbarkeit in verschiedenen Fahrzeugen und sowie, durch den Rapsanbau, mögliche Auswirkungen auf Lebensmittelpreise und -verfügbarkeit. Heute spielt Biodiesel daher vor allem als Beimischung in normalen Kraftstoffen eine Rolle und kann nur noch selten pur getankt werden.
Was ist Biodiesel
Als Biodiesel beschreibt man einen Kraftstoff, der nicht fossil, sondern aus biologischen Produkten, wie ölhaltigen Pflanzen hergestellt wird. Dadurch wird für seine Produktion kein Erdöl verwendet. Zur Einführung wurde dieses Produkt staatlich gefördert, indem es eine Steuerbefreiung gab. Weil der größte Teil dieses Kraftstoffs aus Raps oder anderen ölhaltigen Pflanzen hergestellt wird, bezeichnet man diesen auch als Agrodiesel. Später wurden auch Quoten als Anteil von Biodiesel an normalen Kraftstoffen eingeführt. Inzwischen werden diese Kraftstoffsorte und insbesondere ihrer Umweltweltauswirkungen kontrovers diskutiert.
Wie wird Biodiesel hergestellt
Die wichtigste Produktionsgrundlage für den so genannten Rapsölmethylester ist eine Umesterung der vorhandenen Öle bzw. Fette. Dabei werden die Fettsäuren freigesetzt und Glycerin abgeschieden. Durch eine Reaktion mit Methan entsteht schließlich der fertige Kraftstoff. Der Anteil im klassischen Diesel beträgt heute in Deutschland in der Regel 7%, was durch die Dieselbezeichnung B7 gekennzeichnet wird.
Woraus besteht Biodiesel?
In Deutschland ist der Anbau von Raps die Hauptgrundlage für die Produktion von Biodiesel. Das bedeutet also, dass landwirtschaftliche Nutzflächen für die Verwendung von Biodiesel notwendig sind. Da es für einige Landwirte attraktiver sein kann, Raps für die Kraftstoffproduktion anzubauen anstatt Lebensmittel zu produzieren, kann sich das auf die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln und deren Preise auswirken.
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Biodiesel vs. Diesel
Der wichtigste Unterschied zwischen Diesel und Biodiesel ist dessen Herstellungsprozess. Während für die Produktion von herkömmlichem Diesel Erdöl destilliert werden muss, erfolgt die Produktion von Biodiesel durch einfache chemische Reaktionen. Durch die Zusammensetzung unterscheiden sich jedoch auch die bei der Verbrennung entstehenden Nebenprodukte. So entstehen bei Biodiesel zwar zunächst mehr Stickoxide, jedoch ist der Gesamtschadstoffausstoß geringer. Sollten Sie sich für den Einsatz von mehr dieses alternativen Kraftstoffs interessieren, empfehlen wir Ihnen insbesondere guten NGK-Glühkerzen einzusetzen.
Biodiesel: Die Vorteile und die Nachteile
Die Einführung dieses Kraftstoffs erfolgte inzwischen vor langer Zeit und dessen Effekte haben sich immer klarer gezeigt:
Vorteile von Biodiesel
Biodiesel bietet zahlreiche Vorteile gegenüber fossilem Diesel, darunter eine signifikante Reduktion der Treibhausgasemissionen, da er aus erneuerbaren Ressourcen hergestellt wird und während seiner Verbrennung weniger CO₂ freisetzt. Darüber hinaus ist Biodiesel biologisch abbaubar und weniger toxisch, was ihn umweltfreundlicher macht. Darüber hinaus gibt es einen gewissen Effekt in Bezug auf die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, welche sinkt. Zusätzlich ist in Biodiesel nur wenig Schwefel enthalten und auch das Zündverhalten ist sehr gut.
Nachteile von Biodiesel
Allerdings hat Biodiesel auch Nachteile: Seine Produktion ist oft teurer, und der Anbau von Energiepflanzen kann zu Landnutzungsänderungen führen, die die Nahrungsmittelpreise und -verfügbarkeit beeinflussen. Zudem können einige ältere Dieselmotoren Anpassungen benötigen, um Biodiesel effizient zu nutzen. Dies kann beispielsweise die Pkw Glühkerzen betreffen, die unter Umständen schneller abgenutzt werden. Leider gibt es inzwischen auch nur noch sehr wenige Tankstellen, an denen Sie reinen Biodiesel tanken können und durch den weggefallenen Steuervorteil ist dieser inzwischen auch nicht mehr günstiger als sein fossiles Pendant.
Welche Autos dürfen Biodiesel tanken?
Die Verwendung von Biodiesel ist nur dann möglich, wenn Ihr Fahrzeughersteller dies explizit freigegeben hat. Dabei geht es jedoch nur um den reinen Kraftstoff. Die beigemischten 7% in Diesel, den Sie an den Tankstellen bekommen, ist hingegen für nahezu alle PKW- und LKW-Dieselmotoren unbedenklich. Dennoch raten wir Ihnen, sämtliche Wartungen zeitgerecht durchzuführen und auch auf den Zustand Ihres Auto Partikelfilters zu achten.
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