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Warndreieck aufstellen: Abstand und Strafe
An manche Dinge möchte man am liebsten gar nicht denken, wenn es um die Ausstattung des Fahrzeugs geht. Warnweste, Verbandskasten für Auto und Warndreieck werden mit Pannen oder Unfällen assoziiert, die man natürlich mit dem Auto nicht haben will. Allerdings kommt man um dieses Equipment nicht drum herum, denn gesetzliche Bestimmungen geben vor, welche Sicherheitsutensilien man im Fahrzeug haben muss. Aber auch wenn es diese Bestimmungen nicht gäbe, würden wir es dringlichst empfehlen, diese Materialien immer dabei zu haben, denn wenn das Fahrzeug liegen bleibt oder in einen Unfall verwickelt wird, können sie Leben retten. In diesem Beitrag möchten wir uns auf das Warndreieck konzentrieren und beleuchten, wie man es richtig aufzustellen hat, wenn die Situation es bedingt.
Ist ein Warndreieck Pflicht?
Ja, das Warndreieck gehört bereits seit 1968 zur gesetzlichen Pflichtausstattung, die in jedem Pkw vorhanden sein muss. Die gesetzlich zulässigen Modelle, die allen geforderten Spezifikationen entsprechen, erkennt man in der Produktbeschreibung durch die Kennzeichnung „nach ECE-R27“. Wählt man ein Dreieck mit dieser Kennung, dann kann man sicher sein, dass die Mindestwerte der Leuchtkraft und Tagessichtbarkeit erfüllt sind. Führt man kein Warndreieck im Auto mit, wird dies bei einer Kontrolle mit einer Strafe geahndet. Zwar handelt es sich in Deutschland bei dieser Strafe um ein vergleichsweise geringes Bußgeld von 15 €, doch das wirkliche Problem des Nichtmitführens tritt in einem Schaden- oder Pannenfall auf. Missachtet man in einer solchen Situation die Sicherungspflichten, dann können straf- oder zivilrechtliche Konsequenzen die Folge sein. Auch ist es möglich, dass, wenn ein Schaden durch das Nichtvorhandensein eines aufgestellten Warndreiecks verursacht wird, die Kosten nicht oder nicht in voller Höhe übernommen werden. Daher unser Tipp: Am besten nichts riskieren und pflichtbewusst auf das Mitführen und korrekte Aufstellen des Warndreiecks achten, um potentiellen Gefahren und Nachteilen vorzubeugen.
Das Warndreieck richtig aufstellen
Für das richtige Aufstellen des Sicherungsequipments muss man unterscheiden: Stellt man das Warndreieck auf der Autobahn, auf einer Land- oder Bundesstraße oder innerorts auf? Generell kann man festhalten, dass sich der Abstand zum eigenen Auto vergrößert, je schneller andere Autos auf der Strecke unterwegs sein könnten. Handelt es sich um einen Unfall oder eine Panne, die man innerorts mit dem Warndreieck sichern möchte, dann beträgt die korrekte Aufstellposition 50 Meter hinter dem Auto. Auf Land- und Bundesstraßen muss dieser Abstand auf 100 Meter ausgeweitet werden. Auf Autobahnen, auf denen Autos in der Regel am schnellsten unterwegs sind, beträgt die richtige Entfernung von Warndreieck zum eigenen Auto 200 Meter. Absolut wichtig bei den Aufstellarbeiten ist das Tragen einer Weste, um von den anderen Verkehrsteilnehmern schnell und einfach erkannt zu werden. Eine Warnweste für das Auto zu kaufen ist ein absolutes Muss, um für solche Situationen gut vorbereitet zu sein, falls sich keine im Fahrzeug befindet.
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42 x 36, Metall
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Was kostet ein Warndreieck?
Ein gutes und stabiles Warndreieck kostet zwischen 4 und 8 €. Beim Kauf sollte man immer beachten, dass es mit der Kennzeichnung „ECE-Vorschrift R27“ versehen ist und somit alle erforderlichen Produkteigenschaften bietet.
Fazit
Auch wenn man lieber nicht dran denken möchte, es kann immer etwas passieren, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Eine Panne, ein Unfall, ein Abkommen von der Fahrbahn bei regennasser Fahrbahn. Umso wichtiger ist es, dass man die erforderlichen Maßnahmen für die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmenden trifft. Ein Warndreieck gehört ins Fahrzeug, genauso wie die Warnweste und der Verbandskasten. Das Dreieck hilft Sie zu schützen, denn es warnt die anderen Verkehrsteilnehmenden vor einer Pannen- oder Unfallsituation. Eine weitere Empfehlung an alle, die ihre Sicherheit im Fahrzeug erhöhen möchten, ist ein Feuerlöscher für das Auto. Dieser ist keiner gesetzlichen Pflicht unterworfen, kann aber hilfreich sein. Immerhin werden jedes Jahr ungefähr 40 000 Fahrzeugbrände gemeldet.
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