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Was Sie für den TÜV brauchen: Wichtige Informationen für einen reibungslosen Ablauf
Der Technische Überwachungsverein, kurz TÜV genannt, existiert schon länger, als man vermutet. Seit dem 19. Jahrhundert (damals befasste sich der TÜV mit der Kontrolle von Dampfkesseln) gibt es ihn. Heute ist er deutschlandweit in viele Gesellschaften untergliedert, zu denen man sein Auto bringt, um eine Hauptuntersuchung durchführen zu lassen. Ohne diese technische Prüfung bestanden zu haben und eine TÜV-Plakette am Auto zu bekommen darf man mit dem Auto nicht mehr fahren. Umso wichtiger ist es also, zu wissen was man für den TÜV braucht, was man zum TÜV mitbringen muss und welche Unterlagen benötigt werden.
Wann muss man zum TÜV?
Eine Hauptuntersuchung ist 3 Jahre nach der Erstzulassung eines Fahrzeuges fällig. Nach dieser ist eine TÜV-Prüfung alle 2 Jahre angesetzt, um zu prüfen, ob das Auto technisch einwandfrei ist.
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RIDEX Warndreieck
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CARCOMMERCE Verbandskasten
VOREL Warnweste
gelb, 3XL
WALSER Verbandskasten
DIN 13164-2022
LEINA-WERKE Verbandskasten
DIN 13164
Welche Unterlagen muss ich für den TÜV mitnehmen?
Zur guten Vorbereitung des Prüftermins gehört natürlich auch, alle Papiere für den TÜV bereitzuhalten und diese zur Hauptuntersuchung mitzunehmen. Gut also, dass es sich hierbei nur um den Fahrzeugschein und potentielle Anbaubestätigungen handelt. Diese benötigt man, wenn das Fahrzeug getunt ist oder sich Anbauten an ihm befinden, für die ein Teilegutachten vorliegt. Einen Fahrzeugbrief braucht man nur, wenn der Pkw noch nicht zugelassen wurde.
Was wird beim TÜV geprüft?
Während einer Hauptuntersuchung werden die sicherheitsrelevanten Teile des Fahrzeugs von einem Sachverständigen bzw. einer Sachverständigen überprüft. Zu diesen Teilen zählen unter anderem die Bremsanlage, die Beleuchtung, die Bereifung und der Motorraum. Aber auch lose Teile, wie zum Beispiel der Auto-Verbandskasten, das Warndreieck und die Warnweste werden beim TÜV inspiziert. Sollten diese wichtigen Gegenstände unvollständig oder abgelaufen sein, liegt es im Ermessen der prüfenden Person, die Plakette zu vergeben. Ein Sicherstellen des astreinen Zustands dieser Materialien kann also vor einer Hauptuntersuchung empfehlenswert sein. Um nichts zu vergessen, gibt es online, z. B. auf der Homepage des TÜV, sogenannte TÜV-Checklisten. Sie bieten einen guten und vollständigen Überblick der einzelnen Fahrzeugelemente, die beim TÜV kontrolliert werden. Ein wichtiger Tipp: Die Auto-Anhängerkupplung wird vom TÜV auch überprüft und sollte sich zur Untersuchung am Fahrzeug befinden, wenn sie abnehmbar ist.
Was kostet eine Hauptuntersuchung?
Interessanterweise sind die Preise einer Hauptuntersuchung nicht genormt. Abhängig von der Größe und Schwere des Fahrzeugs kann eine Prüfung teurer werden. Eine Hauptuntersuchung eines Durchschnitts-Pkw kostet zwischen 56 und 92 €, je nachdem, in welchem Bundesland man sich befindet.
Was passiert, wenn man die Hauptuntersuchung nicht besteht?
Das Nichtbestehen einer Hauptuntersuchung resultiert in einer Aufstellung eines Prüfberichts. In diesem werden die Mängel festgehalten, die man innerhalb eines Monats beheben lassen muss, um bei einer Nachprüfung die begehrte Plakette zu erhalten. Kleinere Mängel kann man auch vor Ort beheben. Ein Beispiel ist das Fehlen einer Warnweste für das Auto. Hat man keine im Fahrzeug, können Sie oft eine neue Warnweste mit Reißverschluss kaufen.
Es ist nicht ratsam, ohne die TÜV-Plakette zu fahren, denn wenn die auf der Plakette angegebene Frist überzogen wird, drohen Strafen in Form von Bußgeldern und einem Punkt in Flensburg. Zudem kann man seinen Kfz-Versicherungsschutz verlieren, wenn man ohne TÜV am Straßenverkehr teilnimmt.
Fazit
Eine gute Vorbereitung und ein gut gewartetes Auto sind das A und O wenn es um die Hauptuntersuchung durch den TÜV geht. Als Fahrzeugeigentümer bzw. Fahrzeugeigentümerin kann man einiges selbst tun, um sicherzustellen, dass das Auto leicht durch den TÜV kommt. Regelmäßige Inspektionen und Wartungen des Fahrzeugs sind entscheidend, um größeren Defekten vorzubeugen und das Mitführen eines Verbandskastens, eines Warndreiecks für Auto und einer Warnweste gewährleisten, dass man nach Abschluss der Prüfung die Plakette erhält.
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